Der Golfsport erklärt

Tiger Woods, der beste Golfer aller Zeiten

Der US-amerikanische Golfspieler Eldrick Tont „Tiger“ Woods ist bis heute der erfolgreichste Golfprofi in der Geschichte dieses Sports.

Tiger Woods wuchs, gemeinsam mit zwei Halbbrüdern und einer Halbschwester, als Sohn eines Leutnants auf und verbrachte seine Jugend an der US-amerikanischen Westküste nahe Los Angeles. Seinen Spitznamen Tiger erhielt Woods bereits bei seiner Geburt von einem Freund seines Vaters, mit dem dieser im Vietnamkrieg gedient hatte.

Vor seiner Karriere als Golfprofi besuchte Tiger Woods eine Highschool in Anaheim und studierte zwei Jahre lang Volkswirtschaftslehre. Dann konzentrierte sich Tiger Woods, der bereits im Alter von sechs Monaten die Golfschläge seines Vaters nachgeahmt hatte, voll und ganz auf seine wahre Bestimmung.

Die Profikarriere von Tiger Woods

Seine Profikarriere im Golf begann Tiger Woods bereits im August 1996 und unterzeichnete zu dieser Zeit die bis dahin höchsten Werbeverträge in der Geschichte dieser Sportart. Darunter war unter anderem ein Vertrag mit Nike, der Tiger Woods insgesamt vierzig Millionen Dollar einbrachte. Wer keine Sportschuhe von Nike sucht, sondern Mode für kleine Golfer, wird bei https://kidsbrandstore.de/ fündig.

Bereits in den Monaten nach seinem Debüt als Profigolfer gewann er seine ersten Turniere und qualifizierte sich auf diesem Wege sogleich für die Tour Championship. Im April 1996 gewann Tiger Woods dann sensationell das US-Masters Tournament, eines der vier größten Golfturniere überhaupt, mit einem Rekord-Vorsprung von zwölf Schlägen auf den Zweitplatzierten bei diesem Turnier. Tiger Woods wurde damit auf einem Schlag zum bis dahin jüngsten Sieger eines Masters-Turniers sowie zum ersten afroamerikanischen Sieger eines solchen Turniers überhaupt.

Am 15. Juni 1997 stand Tiger Woods, gerade einmal 42 Wochen nach dem Start seiner Profi-Golfkarriere, erstmals auf Platz eins der Weltrangliste.

Diese Position hatte er deutlich früher erreicht, als je ein Golfer vor ihm. Ende 1996 wurde er verdientermaßen zum Spieler des Jahres auf der US-PGA Tour gewählt. Auch diese Ehrung erlang er früher als jeder andere Spieler vor ihm.

Der Fall und Wiederaufstieg des Tiger Woods

Nach einem äußerst rasanten Start seiner Profikarriere ging es für Tiger Woods in den folgenden Jahren allerdings auch stark bergab. Im Jahr 2009 schlitterte der Golfer in eine lang anhaltende Krise, die sich neben dem sportlichen auch auf sein Privatleben niederschlug. Ab 2014 legte Tiger Woods eine mehrjährige Pause aufgrund verschiedenster Verletzungen ein und gab erst im Jahr 2018 sein Come-back.

Gleich im März dieses Jahres erreichte er bei einem Turnier in Florida sein Erstes Top-5 Resultat seit dem Jahr 2013 und feierte mit dem sechsten Rang bei der Open Championship sein bestes Resultat bei einem Major-Turnier seit fünf Jahren.

Doch das sollte noch nicht das Ende der Wiederauferstehung des Tigers sein: Bei der PGA Championship wurde er Zweiter im Gesamtklassement und gewann im August 2018 die Tour-Championship zum insgesamt dritten Mal in seiner Karriere.

bard